Verfahren zur Raumverträglichkeitsprüfung ist gestartet

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Das Verfahren zur Raumverträglichkeitsprüfung für das Vorhaben von Zinnwald Lithium wurde durch die Landesdirektion Sachsen eröffnet. Das ist nicht nur ein bedeutender Schritt im Genehmigungsprozess – es ist vor allem eine Einladung an uns alle, aktiv mitzugestalten.

Unterschiedliche Perspektiven einbringen

Bis zum 31. August 2025 haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Anregungen und Hinweise zum geplanten Projekt einzubringen. Die Unterlagen sind sowohl online als auch vor Ort in den Rathäusern von Altenberg, Bad Gottleuba-Berggießhübel, Glashütte, Liebstadt sowie im Landratsamt in Pirna öffentlich einsehbar.

Die Zinnwald Lithium GmbH legt großen Wert darauf, das Projekt im engen Austausch mit der Region zu entwickeln. „Nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort können wir das Vorhaben verantwortungsvoll und nachhaltig umsetzen“, betont Marko Uhlig, Geschäftsführer des Unternehmens. Deshalb sind alle eingeladen, sich zu beteiligen und ihre Perspektiven einzubringen.

Worum geht es in der Prüfung?

Bei der Raumverträglichkeitsprüfung wird das Vorhaben auf seine Folgen für unterschiedliche Nutzungsansprüche an den Raum beleuchtet. Das betrifft Aspekte wie Siedlungsentwicklung und Verkehr, Wirtschaft, Freiraum, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus und Erholung, Technische Infrastruktur oder Bergbau- und Rohstoffsicherung. Es werden Standort- bzw. Trassenalternativen bewertet und eine überschlägige Umweltprüfung vorgenommen.

Weitere Informationen zum Ablauf des Verfahrens und alle zugehörigen Dokumente finden Sie auf der Website der Landesdirektion Sachsen.

Wir haben zum Start der Raumverträglichkeitsprüfung eine eigene Pressemitteilung veröffentlicht. Hier können Sie diese nachlesen.